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  • Bären faszinieren uns Menschen. Für die einen sind sie Kuscheltiere, für andere unberechenbare Bestien.

  • Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen gewinnt der Biologe David Bittner
    das Vertrauen einzelner wilder Grizzlies.

     

  • Rosie, einer von David’s Lieblingsbären. Einigen Bären gibt David Namen und er erkennt sie Jahr für Jahr wieder.

     

  • Luunie, ein junges Bärenweibchen kommt dem Abenteurer oft näher als ihm selbst lieb ist.

     

  • Ein Elektrozaun umgibt das Camp vor neugierigen Bären - die einzige Möglichkeit
    in dieser baumlosen Wildnis Essen und Ausrüstung zu schützen.

  • Manchmal kann es zu gefahrvollen Begegnungen kommen. Anfängliche Unwissenheit hat sich
    über die Jahre zu Erfahrung im Umgang mit Bären gewandelt.

  • Einige der Orte an der rauhen Katmai-Küste und der abgelegenen Kodiak-Insel sind ein wahres Bärenparadies.

  • Südalaska, eines der letzten wilden Naturparadiese unserer Erde. Nicht umsonst wird Kodiak
    im Hochsommer als die grüne Juweleninsel bezeichnet

  • Das ist Bärengebiet. Obwohl man nicht immer auf Anhieb überall Bären erblickt,
    so zeugen doch ihre Spuren von ihrer Allgegenwärtigkeit.

     

  • Bären sind vorwiegend Pflanzenfresser und nicht Raubtiere. Wie Rinder grasen sie im Frühsommer
    auf den Riedgraswiesen entlang der Küste.

  • Die Kodiakbären sind die grössten Landraubtiere unserer Erde. Einzelne Männchen können über 800kg
    schwer werden. Das ist rund viermal so schwer wie der grosse Bär im alten Bärengraben in Bern.

     

  • Erste Annäherung an die Grizzlies. Anfangs verhalte ich mich eher passiv, bewege mich kaum,
    lasse die Bären aber von meiner Anwesenheit Notiz nehmen.

  • Ein guter Ort um das Camp zu errichten will gesucht sein. In dieser Wiese aus arktischen Lupinen
    lässt es sich einige Zeit ‚wohnen‘.

  • Die pazifischen Lachse sorgen für den Puls der Natur in dieser Wildnis. Sie sind Indikator
    für ein gesundes Ökosystem. Hier ein Silberlachs.

     

  • Wochenlang halte ich mich so oft wie möglich in der Nähe der Bären auf, um sie an mich zu gewöhnen.

     

  • Ein Weisskopfseeadler. Diese majestätischen Vögel ernähren sich im Sommer häufig von Fischresten,
    welche die Bären übrig lassen.

     

  • Anglerglück. David mit einem Heilbutt, welchen er mit einem Stück Lachs als Köder
    vom Kajak aus im Meer in grosser Tiefe gefangen hat.

  • Die Lachse stellen für die Bären eine äusserst wichtige Nahrungsquelle dar. Von der Mutter erlernt wissen sie
    wann und wo sie die Delikatesse auffindig machen können.

     

  • Ein Buckellachs auf dem Weg zu seinen Laichgründen weiter stromauswärts. Die Lachswanderung
    gehört zu einem der faszinierendsten Naturschauspielen, welche man beobachten kann.

  • Im Sommer frisst ein Bär bis zu 50kg Lachs pro Tag. Dazu muss er etwa 20 Fische fangen.
    In dieser intensiven Zeit kann sich ein Bär bis über 2kg Fett am Tag anfressen.

  • Nachdem der erste Hunger gestillt ist, werden die Bären wählerischer. Bevorzugt wird vor allem die fettige Haut
    und die proteinreichen Gewebe wie Hirn und Roggen.

  • Spielerische Kämpfe sind für Bären Zeitvertreib und zugleich Training für bevorstehende ernst Kämpfe,
    um die Weibchen oder Nahrung.

  • Bären sind äusserst schnell. Wohl die wichtigste Grundregel im Umgang mit Bären lautet: ‚Renne nie weg!‘
    In dieser Situation jagt der Bär aber lediglich einen Lachs.

     

  • Ein junger Weisskopfseeadler. Erst später verfärbt sich ihr Gefieder zum adulten Tier.
    Dieses Tier war äusserst zutraulich.

  • Konfrontation am Lachsbach. Oft werden Auseinandersetzungen durch Drohgebärden
    untereinander ausgemacht. Der schläuere gibt nach.

  • David Bittner wird von einem jungen Bärenmännchen herausgefordert. Auch wenn selten,
    starten solche Bären schon mal zu einem Scheinangriff.

  • Es braucht viel Geduld bis sich schliesslich einige Bären an die Anwesenheit des Biologen gewöhnen.
    Andere Bären blieben immer auf Distanz.

  • Luunie, ein junges Bärenweibchen, welches besonders zutraulich wurde.

  • Bala, David’s Lieblingsbärin, mit welcher der Biologe manchmal ganze Tage verbrachte.

  • Luunie und Suunie beim Spielen. Geschwister, welche von der Mutter verlassen werden verbringen
    machmal noch einige Zeit miteinander bis sie ihre eigenen Wege gehen.

  • Mammut, der alte Patriarch. Er ist äusserst dominanter Bär und duldet keine Eindringlinge
    an seinem Fischfangplatz.

  • Balu, der verspielte Bär. Oft konnte ich ihn beim Spielen mit seiner Beute (Lachs) beobachten,
    ähnlich wie die Katze mit einer Maus.

  • Suunie, die Schwester von Luunie lässt in David’s Nähe eher Vorsicht walten.
    Doch ihre Schwester zeigt ihr immer wieder, dass vom Zweibeiner keine Gefahr ausgeht.

  • David schätz es besonders, wenn sich die Bären von seiner Anwesenheit nicht gestört fühlen.

  • Das Basiscamp hinter sich gelassen erkundet David das zerklüftete Gebirge im Landesinnern.
    Das Einmannzelt muss auch für zwei Personen genügen.

  • Im milchig trüben 3° eiskalten und reissendem Wasser zieht der Berner Abenteurer
    das schwer beladene Kajak stromauswärts in einen höher gelegenen Gletschersee.

  • Faszinierende Gletscherwände türmen sich auf. Vorsicht vor dem dem
    kalbernden Gletscher wird geboten.

  • Imposante Kulisse vor einem von vielen unbenannten Gletschern an der Südküste Alaskas.

  • Die fremden Gerüche locken vor allem Nachts Besucher an. Ein junger Bär inspiziert das Camp.

  • Frohe Stimmung im Camp. Cecile kocht Reis. Zusammen mit einem frisch gefangenen Lachs gibts heute Sushi.

     

  • Eine ‚Tanner‘ Krabbe. Zu einem grossen Teil ernährt sich David von dem was die Natur zu bieten hat.

  • Lagunenbereich eines Bachs im Katmai Nationalpark, welcher netzartig mit
    unzähligen Bärenpfaden durchzogen ist.

  • Bären sehen mit ihrer Nase, welche extrem geringe Gerüche aus weiter Entfernung wahrnehmen kann.

Unter Bären

Abenteuer in der Wildnis von Alaska

Im Jahr 2002 reiste der damals 25-jährige Berner Biologe zum ersten Mal nach Alaska, um die Lachse während ihrer Laichwanderung zu beobachten - sein Kindheitstraum. Aber wo Lachse sind, sind auch Bären meist nicht weit. "Eine Überraschungsbegegnung mit einer Bärenmutter und ihren drei Jungen mit folgendem Angriff war das Schlüsselerlebnis für meine Begeisterung für diese faszinierenden Lebewesen. Seither verbringe ich wann immer möglich den Sommer in Alaska, um die Grizzlies zu beobachten und ihr Leben zu dokumentieren."
Oft alleine unterwegs, lebt David monatelang in der Wildnis und ernährt sich zum grössten Teil von selbstgefangenem Fisch. Mit einem Seekajak paddelt der Abenteurer durch Wind und Wetter entlang der rauhen Küsten und ist mit der Zivilisation nur per Notrufsignal verbunden. In dieser äusserst abgelegenen Gegend sind heftige Stürme keine Seltenheit, welche unter anderem sein Zelt auf eine harte Probe stellen. David Bittners Bilder und Filme gehören zu den aufregendsten und spektakulärsten Aufnahmen, die je von Begegnungen mit wilden Bären gemacht wurden.


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