Ihr Standort:
AuslandDurch eine faszinierende Pflanzenwelt, vorbei an malerischen Dörfern und Feuer speienden Vulkanen, führt der Weg hinauf zu den Gletschern des Ruwenzori - dem Gebirge im Herzen Afrikas an den Quellen des Nils. Ein geheimnisvolles Mondgebirge mit Schnee und Eis, welches die Afrikaner als das Licht des Mondes bezeichnen. Dieser Kontrast am Aequator Afrikas erstaunt die Reisenden wenn sie nach fünf Tagen Aufstieg durch dichten Regenwald und mit bis zu 10 Meter hohen Senecien, die vergletscherte Margeritaspitze in 5109 Meter Höhe erreichen.
Am Kilimanjaro selbst durchwandert man sämtliche Klimazonen unserer Erde. Vom tropischen Urwald führt der Weg durch die Blütenpracht der Heidezone in die vegetationslose, trockene Steinwüste und weiter hinauf in die arktische Gipfelregion. Viel Ausdauer erfordert der lange Gipfelaufstieg in der Nacht, bis endlich die wärmenden Strahlen der aufgehenden Sonne die Bergsteiger mit neuer Lebens-Energie erfüllt. Das langersehnte Ziel, der sogenannte Uhuru Peak - die "Freiheitsspitze" - in 5895 Meter Höhe ist erreicht. Beim Abschied vom "Dach Afrikas" singen die Afrikanischen Begleiter ihr Kilimanjarolied.
Kommentare
» Diesen Eintrag ohne Facebook-Konto kommentieren