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AuslandDieses exklusive Reiseerlebnis führt zu den letzten Jägern und Rentier-Nomaden im Norden der Mongolei. Gemeinsam reiten wir durch die gebirgige Landschaft zu ihrem abgelegenen Sommerlager. Nur die langjährige, persönliche Beziehung von Andreas Hutter zu den Gastfamilien machen diese einmalige Reise möglich. Wir erhalten unvergessliche Einblicke in den Alltag und die Traditionen des Volkes der Tuwa.

Nach dem Geographie Studium hat Rosanna Egli angefangen bei Explora Events zu Arbeiten, was ihr die Freiheit liess, jeden Sommer loszuziehen und die Welt zu bereisen. Meist gings mit dem alten Wohnmobil entweder irgendwo Richtung Meer zum Kitesurfen und Wellenreiten oder in die Berge zum Klettern und Mountainbiken.
Die Liebe zu Pferden und wilder Natur haben Rosanna schon 2011 nach Kanada gezogen, wo sie monatelang im Yukon auf einer Ranch mitgeholfen und Reittouren geführt hat. Später arbeitete sie auf Pferdegestüten in Griechenland und in Andalusien.
Als Rosanna zum erstem Mal in der Mongolei war, hat sie sich sofort in dieses faszinierendes Land mit seinen herzlichen Bewohnern, kräftigen Pferde und menschenleeren Wildnisgebieten verliebt.

Reisedaten Preis
Zuschläge
Einzelzimmer im Hotel CHF 190.–
Im Preis inbegriffen
Im Preis nicht inbegriffen
Hinweise
Geführtes Reittrekking mit Schweizer Reiseleiterin Rosanna Egli, und lokalem Begleitteam.
Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reitkenntnisse sind von Vorteil, mentale und körperliche Fitness sind aber wichtiger. 10 bis 14 Tagesetappen à 2 bis 6 Std., meist im Schritt. Zahlreiche Möglichkeiten für leichte bis mittelschwere Wanderungen in Höhen bis ca. 2500 m. Das Hauptgepäck wird von Packpferden transportiert und muss auf das Minimum beschränkt werden.
Gute körperliche und mentale Fitness und Belastbarkeit wird vorausgesetzt. Ausdauer und Gelassenheit ist aufgrund des langen Aufenthaltes in der freien Natur und des manchmal rauen Klimas unabdingbar. Wir befinden uns in der absoluten Wildnis.
5 längere Überlandfahrten.
Ein grosser Teil des Reisepreises geht direkt an die besuchten Tuwa-Familien. Diese organisieren die Reise vor Ort und vermieten ihre Pferde. Ebenfalls werden lokale Reiseleiter aus den Tuwa-Familien angestellt. Mit dieser Reise haben wir das Ziel, den Familien ein ausgewogenes und nachhaltiges Einkommen zu ermöglichen.
* Der Verkaufspreis basiert auf einem Flugpreis Zürich–Ulan Bator–Zürich von CHF 1'350.–. Wir verrechnen die effektiven Flugkosten beim Buchungszeitpunkt. Sollten die Flugkosten tiefer sein als CHF 1'350.–, dann reduziert sich der Reisepreis und sollten sie höher sein, dann erhöht sich der Reisepreis um die entsprechende Differenz. Es ist auch möglich, die Flüge selbst zu buchen. In dem Fall reduziert sich der Reisepreis um CHF 1'350.–.
Organisation & Haftung: Nature Tours (eine Marke von Die Spezialisten, Bern) – es gelten deren AGBs
1. Tag: Flug Zürich–Ulan Bator
Flug von Zürich nach Ulan Bator.
2. Tag: Ankunft in der Mongolei
Ankunft am Morgen in Ulan Bator und Weiterflug nach Moron im Norden der Mongolei.
Falls kein Inlandflug verfügbar ist, Weiterreise mit einem Minibus Richtung Moron.
Übernachtung im Hotel in Moron oder unterwegs
Inlandflug ca. 2 Std.
Falls Busreise: Fahrzeit ca. 14 Std. (aufgeteilt auf Tag 2)
3. Tag: Moron und Weiterreise Richtung Norden
Morgens eventuell Dorf- und Marktbesichtigung. Am Nachmittag Weiterreise mit Geländewagen Richtung Norden.
Übernachtung im Zelt an einem kleinen Fluss
Fahrzeit ca. 2 Std.
4. Tag: Nach Ulan-Uul
Weiterfahrt Richtung Norden. Wir durchqueren Flüsse und passieren kleine Pässe. In der Nähe von Ulan-Uul schlagen wir unser Zeltlager auf.
Übernachtung im Zelt
Fahrzeit ca. 5 Std.
5. Tag: Nach Tsagan Nuur
Die Weiterfahrt führt durch eine Hochebene. Unzählige Seen und Flüsse säumen unseren Weg. Hier sind die Sommerweiden der Darchad-Nomaden. Wir erreichen das kleine Dorf Tsagan Nuur, den Ausgangspunkt unseres Reittrekkings. Wir übernachten in unseren Zelten bei der Familie von Batarje. So erhalten wir auch einen einmaligen Einblick in den Alltag der Darchad-Nomad*innen.
Übernachtung im Zelt
Fahrzeit ca. 4 Std.
6. Tag: Pferde kennenlernen
Heute treffen unsere Tuwa-Freunde mit den Pferden ein. Um uns an die Tiere zu gewöhnen, unternehmen wir den ersten Reitversuch (1 bis 2 Std.) in der Steppe.
Übernachtung im Zelt
7. bis 16. Tag: Hinaus in die Natur
Auf dem Rücken unserer Pferde sind wir in der puren Natur unterwegs. Schon bald lassen wir die Steppe hinter uns und tauchen in die Taiga ein. Wälder, Seen und immer dichter werdendes Buschwerk prägen die Landschaft. Der Weg wird sumpfig und anstrengend für die Pferde, wir reiten meist nur im Schritt. Oft bewegen wir uns im Wald, dann haben wir wieder freie Sicht. Wir übernachten an wunderschönen Campspots und geniessen die einmalige Natur. Die Tuwa-Rentiernomad*innen führen uns durch die schönsten Gebiete in der Taiga. Die Reiseroute und Tagesetappen werden den Umweltbedingungen (Wasserstände, Sumpf, Gewitter etc.) und der Gruppenstärke (Reiterfahrung, Fitness) angepasst. Unsere Guides kennen viele verschiedene Möglichkeiten, die Route anzupassen. Nach Möglichkeit überqueren wir den Tengis-Fluss und reiten zum Tschoschin-See. Hier machen wir 1 bis 2 Tage Pause. Wir lassen uns Zeit, die von der Zivilisation unberührte Natur in vollen Zügen zu geniessen. Wir wandern auf einen der Berge und reiten zu einem wunderschönen Bergsee. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir ziehen weiter zum Herbstlager unserer Tuwa-Begleiter*innen.
Übernachtungen im Zelt
17. bis 18. Tag: Tuwa-Rentierzüchter*innen
Wir erreichen das Lager von unseren Tuwa-Freunden. Zwei Tage geniessen wir das Leben im und um das Camp der Tuwa-Rentierzüchter*innen und lernen die Familien unserer Guides kennen. So haben wir die einzigartige Möglichkeit, das Leben der Nomad*innen hautnah mitzuerleben! Im Gegensatz zu den Mongol*innen wohnen die Menschen des Tuwa-Volkes nicht in Jurten, sondern in einfacheren Zelten, die an Tipis der indigenen Völker Nordamerikas erinnern. Die Rentiere dienen dem Tuwa-Volk als Last- und Reittiere sowie als Milchlieferanten. Die wertvollen Felle werden zu Kleidern und Stiefeln verarbeitet. Alles wird verwertet. Neben den Rentieren spielte früher auch die Jagd eine wichtige Rolle. Schon die Kinder lernten den spielerischen Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Jagdausflüge der Männer dauerten in den 90er Jahren mehrere Wochen. Heute ist das Gebiet leider ein Nationalpark und den Tuwa ist das Jagen verboten.
Übernachtungen im Zelt oder im Tuwa-Tipi
19. Tag: Zurück Richtung Tsagan Nuur
Wir reiten durch endlos scheinende Lärchenwälder zurück ins 21. Jahrhundert, wo die Fahrzeuge bereits auf uns warten. Wir verabschieden uns von den Tuwa-Guides und der Nomadenfamilie. Dann Weiterfahrt Richtung Hövsgöl-See zu einem schönen Lagerplatz in der Natur.
Übernachtung im Zelt
Fahrzeit ca. 2 bis 4 Std.
20. Tag: Fahrt zum Hövsgöl-See
Die Route zum See wird kurzfristig den Wetterbedingungen angepasst. Die Strecke durch die wunderschönen Berge ist nur bei trockenen Bedingungen befahrbar. Bei Nässe umfahren wir die Berge. Am Abend erreichen wir den See.
Übernachtung in einem einfachen Jurtencamp (Freundin unserer Guides)
Fahrzeit 5 bis 9 Std. (je nach Bedingungen)
21. Tag: Entspannen am Hövsgöl-See
Die wildromantische Landschaft am See lädt zu Wanderungen ein oder wir entspannen uns von den Strapazen des Reit-Trekkings.
Übernachtung in einem einfachen Jurtencamp
22.Tag: Rückreise
Tag zur freien Verfügung. Abends Rückfahrt nach Moron. Falls am nächsten Tag kein Inlandflug verfügbar ist, Weiterreise mit dem Minibus direkt Richtung Ulan Bator, mit einer Übernachtung unterwegs.
Übernachtung im Hotel in Moron oder unterwegs
Fahrzeit 2 Std. nach Moron
Falls Busreise Fahrzeit ca. 7 Std.
23. Tag: Nach Ulan Bator
Inlandflug von Moron nach Ulan Bator. Falls kein Flug Weiterfahrt Richtung Hauptstadt.
Übernachtung im Hotel in Ulan Bator
Inlandflug ca. 2 Std.
Falls Busreise: Fahrzeit ca. 7 Std.
24. Tag: Hauptstadt
Wir haben Zeit, die Hauptstadt zu erkunden. Nach der unberührten Natur im Norden erscheint uns die Stadt hektisch und geschäftig. Gemeinsames Nachtessen im Restaurant.
Übernachtung im Hotel in Ulan Bator
25. Tag: Rückflug ab Ulan Bator
Ankunft in der Schweiz am gleichen Tag.
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