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AuslandWie steht es in Indien um die Liebe? Wie wird geflirtet, wie wird geheiratet und wie viel davon geschieht freiwillig? Um Antworten zu finden, begeben sich die deutsche Journalistin Christina Franzisket und der indische Fotograf Nagender Chhikara auf eine abenteuerliche Reise quer durch Indien. Dabei treffen sie Menschen verschiedener Landesteile, Kasten und Denkrichtungen und lauschen ihren Geschichten.
Indien und Deutschland, zwei Länder, deren Kulturen unterschiedlicher kaum sein könnten. Daher auch der Name «Culture Curry», den die beiden Freunde gross auf ihre blaue Motorrikscha malen, mit der sie auf eine 7000 Kilometer lange Reise durch das bevölkerungsreichste Land der Erde aufbrechen.
Unterwegs sprechen sie mit Menschen über Liebe und hören die unglaublichsten Geschichten: Sie treffen einen Mann, der zwei Frauen hat, einen Künstler, dessen Ehe ihm die Kreativität raubte und die Familie eines Nationalhelden, der aus Liebe einen Berg gespalten hat. Sie durchqueren die grösste Salzwüste der Welt, versinken in den Farben des Holifestes in Barsana, sitzen auf dem Marmorboden des Taj Mahals und besuchen die erotischen Tempel von Khajuraho. Dabei hören sie zu, wenn die Inder von arrangierten Ehen sprechen, von ihren Ängsten und gesellschaftlichen Zwängen, die selten hinterfragt werden. Doch je weiter sie kommen, desto klarer wird ihnen, dass das Gefühl der Liebe in Deutschland und Indien gar nicht so unterschiedlich ist, wie sie zunächst dachten.
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